Der Tod

              Freunde der Magie, seid willkommen auf der Seite über den Tod

                                               und seinem Mythos!

 

 

Habt ihr euch schon mal Gedanken gemacht, warum uns nach unserem Ableben, ein ewiges Leben erwarten sollte?

 

Wo Einige unter uns, selbst mit diesem Leben,

nicht klar kommen und versuchen es früher

zu beenden, als es für sie, vorgesehen wäre?

 

Wer hat sich und wann, so einen Schwachsinn

bloß auserdacht?!

 

Ich muss leider zugeben als Kind und auch

als Jugendlicher, selbst an so einem

Schwachsinn, festgehalten zu haben.

 

Wird einem das Leben mit gewissen Vorzügen geschenkt, bekommt man das Gefühl, es ewig

als solches, genießen zu wollen.

 

Doch diese Vorstellun, ist trügerisch und für jeden von uns individuell.

 

Menschen bilden sich ein, etwas Besseres als alles Andere auf dieser Welt zu sein, doch dem ist nicht so.

 

Genau so wie bei Tieren, Insekten, oder Pflanzen, gehen bei uns Menschen,

die Einen früher und Andere wiederum später zu Grunde.

 

Wo gibt es da so gesehen, einen Unterschied zwischen Menschen und all den anderen Lebewesen, auf unserem Planeten?

 

Was den Tod und das Sterben angeht, ist meiner Meinung nach, alles im Gleichgewicht.

 

Als ich zum Ersten mal den Film

Highlander sah, wurde mir bewusst,

dass ein ewiges Leben, eher ein Fluch, als ein Segen wäre.

 

Ich denke, dass jeder Mensch, 

welcher Etwas empfinden kann,

davor zurückschrecken würde,

ein solches Leben auszukosten.

 

Selbst wenn man körperlich gesund

sein sollte, die emotionellen Qualen,

in den Jahrhunderten, oder auch Jahrtausenden, würden meiner

Ansicht nach, unvorstellbar sein.

 

Betrachten wir doch mal diese Situation,

von der Seite des Highlanders.

 

 

In so einem Fall würde für mich, ein Alter zwischen 36 und 38 Jahren in Frage kommen. Weil da ein Mann, nicht zu jung, so wie auch nicht zu alt ist.

Kommen wir nun aber, wieder auf den Highlander zurück

 

 

Als er durch seine Unsterblichket, aus seinem Dorf vertrieben wurde, zog

er sich mit seiner Frau, in

die Highlands zurück, wo sie

gemeinsam ein einsames,

jedoch glückliches Leben

geführt haben.

 

 

Sie bauten sich im Laufe der Zeit, eine Existenz auf. Nur Eines war ihnen nicht

vergönnt. Menschen mit Vorzügen ewig leben zu können, konnten keine Kinder zeugen.

 

 

Trotz dem, lebten sie Jahrzehnte

glücklich miteinander.

 

Ohne darüber nach zu denken,

was die Zukunft ihnen

noch bringen wird.

 

 

Jedoch die Zeit, kann manchmal grausam sein. Während Er in dem Alter blieb,

als sich die Beiden kennen gelernt haben, wurde seine Frau, von Jahr zu Jahr,

älter.

 

So dass Sie eines Tages,

nach Jahrzähnte ihres Lebens, wie seine Mutter ausschaute. 

 

Selbst als Sie das Alter einer

Großmutter erreichte, hatte

sich der Highländer, nicht daran

gestöhrt. Denn er hatte Sie

geliebt.

 

Sie jedoch, hatte ihn, um seine Jugend beneidet. Dies geschah aber nicht dadurch, dass Sie tatsächlich Neid empfand, es war eher eine Art von Bewunderung.

Sie sagte es ihm, offen ins Gesicht.

 

Es kam so, wie es kommen musste.

Sie starb und Er blieb bis zum Ende,

an ihrer Seite. Alleine das Zusehen, dass ein geliebter Mensch altert und

dahinscheidet, ohne dass man 

etwas dagegen tun kann,

muss eine Qual sein.

 

 

Er begrub Sie, brannte alles nieder und ging danach für immer fort, von diesem gemeinsamen Ort. Was sollte er auch noch da alleine fristen? Es gab nichts,

was ihn noch in dieser Einsamkeit halten würde.Und dies begleitet mit dem Song 

von Queen. Who wants to live forever? Da ging es einem, eiskalt über den Rücken.

 

 

Was denkt ihr, wie lange könntet ihr diese Qualen ertragen?

 

Es immer wieder aufs Neue mitanzusehen, wie ein

geliebter Mensch,

von euch geht?

 

 

Dies dann, auch noch über Jahrhunderte, oder wie sein Mentor, über Jahrtausende.

 

Und solltet ihr nach Jahrzehnten, oder Jahrhunderten, diesen Ort

besuchen wollen, um euch an

eine schöne Zeit zu erinnern,

was würde man da empfinden?

 

Wenn es danach, noch immer

so leer ausschauen würde,

wie an jenem Tag, als ihr

diesen Ort verlassen habt.

 

Die andere Möglichkeit wäre, sich auf keine emotionelle Bindung einzulassen,

dies könnte man sicherlich über Jahre, oder auch Jahrzehnte durchziehen.

 

Doch über Jahrhunderte, oder gar Jahrtausende, der Liebe zu entsagen,

oder auch von anderen Menschen nicht geliebt zu werden, dies Freunde

wäre die wahre Hölle.

 

Ich binn mir sicher, spätestens nach 100 Jahren, würdet ihr euch von eurem Gegner, frewillig umbringen lassen. Denn dass könnte und würde,

kein Mensch aushalten.

 

Ihr würdet alleine aus emotionellen Gründen, im Laufe der Zeit,

einen Schaden erleiden, da sind aber all die anderen Attribute,

noch gar nicht zur Sprache gekommen, welche ein solches Leben,

mit sich bringen würde.

 

Eines der Attribute als Beispiel, wäre die ewige Gefangenschaft

bei einem Einsturz in einer Höhle und davon ergeben sich

Hunderte an ähnlichen Möglichkeiten, welche euch,

im Laufe eines ewigen Lebens, wiederfahren könnten.

 

Ich mag und kann es mir auch nicht vorstellen. Darum ist es für mich,

vollkommen in Ordnung, dass wir irgend wann uns verabschieden müssen.

 

Ein anderes Beispiel wäre, stellt euch nur mal vor, all die Erinnerungen

im Laufe dieses Lebens, Sehnsüchte, aber auch Verluste.

 

Nein, nein Freunde, es ist gut so wie es ist, habt ihr mal den Löffel abgegeben, dann ist es entgültig aus, egal wie jung, oder alt ihr zu dieser Zeit

gewesen seid.

 

Sicherlich werden Einige unter euch denken,

dies ist, oder wäre ungerecht, wie der Tod,

mit Menschen um geht.

 

Diesen oder solchen Menschen, möchte ich hier eine Frage stellen.

 

Wer hat euch diesen Gedanken in den Kopf gesetzt, über die Gerechtigkeit des Todes,

ein Mensch, oder der Tod selbst?

 

Seht ihr, stellt man Erwartungen an die

Gesetze der Natur und des Universums,

so muss man auch in Kauf nehmen,

enttäuscht zu werden.

 

Doch der größte Fehler, welche Menschen machen ist, alles personifizieren

zu müssen. 

 

Dies ergibt den Anschein einer Möglichkeit, mit dem Tod zu verhandeln,

oder ihn überlisten zu können, doch diese Annahme, ist trügerisch.

 

Denn der Tod, ist nun mal keine Persönlichkeit, die man um einen Lebensaufschub erbitten, oder überlisten kann, wenn eure Zeit, abgelaufen ist.

 

Und genau dies, ist auch mein Stichwort,

die ZEIT, denn Sie schlägt für jeden von

euch individuell.

 

Betrachten wir den Tod, als ein Zeitmaas

wie eine Sand, oder Wanduhr, da würde es 

Niemanden in den Sinn kommen, verhandeln

zu können, oder Sie überlisten zu wollen,

um sein Leben zu verlängern.

 

Wie auch, stoppt man die Uhr, so bleibt die Zeit,

doch nicht stehen und ist eure Zeit abgelaufen,

so müsst ihr gehen.

 

Seht ihr, nicht der Sensenmann, wie man es euch immer bildlich darstellt, ist euer Feind, sondern die ZEIT. 

 

Da der Fokus, bei der Darstellung des Todes,

immer beim Sensenmann liegen, übersieht man

das Wesentliche, sein Utensil. Jene Sanduhr,

welche in Wirklichkeit, die Vergänglichkeit

allen Lebens darstellt, die mal begonnen haben.

Ohne wenn und aber.

 

Nun wird euch bewusst, dass ihr der Zeit,

nichts in den Weg stellen könnt, um Sie

aufzuhaltrn.

 

Nicht irgend einem Gott, haben wir unsere Existenz und Schöpfung zu verdanken,

sondern der Zeit und die hat für Alles,

was im Universum existiert, ein individuelles

Ablaufsdatum.

 

Die Zeit, bestimmt den Anbeginn und das Ende, nicht der Tod. Ohne die Zeit, würde Nichts

existieren, darum kann ein Mensch mit Verstand, an keinen Gott, oder eine Ewigkeit glauben.

 

Weder im Leben und schon gar nicht, nach dem

Tode.

 

Euer Sascha

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